Mittwoch, 15. Juni 2011

Kriegstreiberei und der Untergang des westlichen Imerpiums

Cheffe von infokriegernews.de hat eine gute Analyse zur derzeitigen Kriegstreiberei des Westens im Nahen und Mittleren Osten geschrieben. In der Tat ist es unerhört, wie seit dem 11. September der Westen unter Federführung der USA versucht, den Kulturraum des Islams in Feuer zu setzen. Es nimmt kein Ende. Dabei sehen wir einmal wieder, wie Überschuldungskrisen die bedrohten Volkswirtschaften - heute allen Voran die USA - in Kriege treibt. Ich meine das kennen wir ja schon aus der Geschichte. Am Vorabend des 1. Weltkrieges stand es vor allem um das Britische Empire, am Vorabend des 2. Weltkrieges das Deutsche Reich, welches am Rande eines Schuldenkollapses stand. Wird denn die Menschheit niemals lernen?

Wie einst schon das Römische Imperium, dann das Spanische, Britische und im 20. Jahrhundert das US-amerikanische Imperium zerstört sich auf lange Sicht der Imperialismus immer selbst. Heute ist es das von der NATO assistierte Imperium des Westens, der den Fortschritt der Menschheit blockiert. Dem zugrunde liegend liefert das westliche, zentralbankbasierte Finanzsystem die Ursache für die meisten sozialen Probleme der Menschheit. Hunger, Arbeitslosigkeit, extreme Vermögensungleichverteilung etc. haben alle ihre wesentliche Ursache in einem auf Zins und Verschuldung beruhendem Finanzsystem.

Wenn die Kriege im Nahen und Mittleren Osten demnächst also eskalierten sollten - wohlmöglich auch mit begrenztem Einsatz nuklearer Waffen - so sollten wir nicht vergessen, dass es nicht das Volk war, dass diese Kriege begonnen hat. Hinter der Heuchelei von "Demokratie" und "Menschenrechten" verbirgt sich nur allzu oft blanker Machiavellismus.

Hier der Link zu Cheffes Artikel.

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