Dienstag, 26. Januar 2010

Spiegel-Online orakelt über nuklearen Terror-Anschlag

Das ist ja eine ganz interessante Sache.

Nehmen wir mal an, der Dollar stünde endgültig vor dem Aus. China, Japan und die arabische Welt werfen US-Staatsanleihen auf den Markt. Der Staatsbankrott der USA wäre nur noch eine Frage von Wochen.

Dann - verflixt - detoniert ein atomarer Sprengsatz an der Wallstreet. Alle Rechenzentren futsch. Wie viel Schulden die USA hat? Nicht nachzuvollziehen. Sorry. Die bösen arabischen Terroristen sind schlud. Beweise? Die CIA hat's rausgefunden, und es gibt ein Bekennerschreiben.

Ähnlichkeiten mit zukünftigen Ereignissen ist nicht beabsichtigt.

Hier der Link zum Artikel von Spiegel-Online

Krieg in Afghanistan

Endlich wird es in den Massenmedien mal ausgesprochen. In Afghanistan ist Krieg. Naja, der Deutschlandfunk ist ja innerhalb der etablierten Medien noch das Beste. Die Bundesregierung scheint immer noch in dem Glauben zu leben, da ließe sich eine Art "Kuschelkrieg" führen. Aber, liebe Frau Merkel, lieber Herr von und zu Guttenberg, es gibt ein paar Dinge über den Krieg, die man wissen sollte.

1. Krieg ist die höchste Eskalationsform der Politik. D.h. im Krieg muss man bereit sein, zum äußersten zu gehen. Endweder man führt in so, oder man führt in gar nicht. Man kann nicht Krieg nach dem Motto führen: Wir schicken da jetzt mal ein paar Soldaten hin, und die werden es schon richten.

2. Wer Krieg führt, muss bereit sein Opfer zu bringen. Im Krieg sterben Menschen. Die Öffentlichkeit hat ein Recht zu erfahren, mit wie vielen toten Soldaten zu rechnen ist. Also sagen Sie bitte: Es ist mit etwa 100 Gefallenen/Jahr zu rechnen. Wenn das vor der Öffentlichkeit nicht vertretbar ist, kann der Krieg nicht geführt werden. So einfach ist das.

3. Verschleppte und halbherzig geführte Kriege gehen in der Regel verloren, weil an den Mitteln gespart und diese häufig nicht mit einer durchschlagsstarken Strategie eingesetzt werden. Bis jetzt hat der Bundeswehreinsatz in Afghansitan genau den Charakter eines solchen lau geführten Krieges.

4. Mit den derzeitigen Mitteln kann der Krieg nicht gewonnen werden. Dazu ist das Land zu groß und die Zahl der deutschen Soldaten viel zu klein. Außerdem sind die Afghanischen Widerstandskämpfer in der Regel kampferprobt und opferbereit. Die lassen sich nicht von ein paar vorbeirauschenden Panzern verscheuchen.

Daraus folgt: Der Rückzug ist die einzig vernünftige Option. Die Deutschen waren ohnehin lang genug Hilfstruppen der US-amerikanischen Geopolitik.

Hier der Link zum Deutschlandfunk-Beitrag.

Montag, 25. Januar 2010

Jugendschutz-Staatsvertrag - Zensursula 2.0

Was lese ich da auf der Seite der Jungen Piraten? Unsere Eliten können es anscheinend nicht lassen. Da sieht man mal, wie denen der Arsch auf Grundeis geht. Das freie Internet muss so schnell wie möglichst liquidiert werden. Da die Sache mit der Kinderpronographie nicht geklappt hat, versuchen sie es jetzt anders. Alle Anbieter von Inhalten im Internet sollen im Namen des Judendschutzes mit Bürokratie überhäuft werden, damit ihnen die Lust vergeht, überhaupt noch irgendwas zu veröffentlichen.

Los Piraten, denkt Euch was aus. Das ist doch eine Steilvorlage für irgendeine stylische Aktion ala "Stasi 2.0".

Meine Lösung: Eine optional zu nutzende Zensurlösung, die es Eltern erlaubt, die Rechnerzugänge ihrer Kinder via Netzfilter vor Schmuddelkram zu schützen. Sowas gibt es ja schon. Da braucht es eben verantwortungsvolle Eltern und keinen Staat. Der Staat durchsucht ja auch nicht die Wohnungen von Familien um sicher zu stellen, dass Vater auch die Porno-Sammlung gut genug versteckt hat.

Donnerstag, 21. Januar 2010

Tara Tara! Ein Blogger mehr...

Endlich habe ich es geschafft. Hier werde ich in Zukunft über Themen wie Politik, Internet, Piratenpartei, Zeitgeschichte etc. schreiben. Jetzt gehe ich aber erst einmal ins Bett...

Gute Nacht!