Donnerstag, 11. Februar 2010

Spiegel-Online: Deutschland soll für Griechenland zahlen

Jetzt ist es also raus. Deutschland soll für Griechenland zahlen. Damit wird ein Sytem - der Euro - das aus grundsätzlichen Gründen nicht funktioniert, weiter subventioniert. Damit wird der große Crash nur weiter in die Zukunft verschoben. Griechenland und Deutschland in einem Währungsraum - das heißt, dass Griechenland gemessen an der Leistungsfähigkeit der eigenen Wirtschaft ein zu niedriges Zinsniveau hat. Deshalb kann es sich zu leicht über die Kapitalmärkte mit Kapital versorgen. Das haben sie in der Vergangenheit getan, aber das Beispiel der USA zeigt, dass dies fast alle Staaten so machen würden. Die Versuchung ist einfach zu groß!

Langfristig kann der Euro in einem so heterogenen Wirtschaftsraum nicht funktionieren. Wenn nun das griechische Feuer tatsächlich gelöscht werden sollte, dann wird in kürze der nächste Wackelkandidat in Flammen stehen. Mittelfristig muss Griechenland aus dem Euro raus. Ansonsten besteht die Notwendigkeit einer nicht endenden Transfer-Wirtschaft, bei der Griechenland - trotz riesiger Transferleistungen - nicht dauerhaft auf die Beine kommen wird. Denn sie haben mit dem Euro eine zu starke Währung.

Dauerhaft bewahrt nur ein allgemeiner Schuldenerlass und die Einführung eines besseren Systems die westliche Welt vor dem totalen ökonomischen Bankrott. Ansonsten drohen Hyperinfaltion, Staatsbankrotte und möglicher Weise Krieg.

Hier ein Link zum Spiegel-Online Artikel
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