Montag, 25. Januar 2010

Jugendschutz-Staatsvertrag - Zensursula 2.0

Was lese ich da auf der Seite der Jungen Piraten? Unsere Eliten können es anscheinend nicht lassen. Da sieht man mal, wie denen der Arsch auf Grundeis geht. Das freie Internet muss so schnell wie möglichst liquidiert werden. Da die Sache mit der Kinderpronographie nicht geklappt hat, versuchen sie es jetzt anders. Alle Anbieter von Inhalten im Internet sollen im Namen des Judendschutzes mit Bürokratie überhäuft werden, damit ihnen die Lust vergeht, überhaupt noch irgendwas zu veröffentlichen.

Los Piraten, denkt Euch was aus. Das ist doch eine Steilvorlage für irgendeine stylische Aktion ala "Stasi 2.0".

Meine Lösung: Eine optional zu nutzende Zensurlösung, die es Eltern erlaubt, die Rechnerzugänge ihrer Kinder via Netzfilter vor Schmuddelkram zu schützen. Sowas gibt es ja schon. Da braucht es eben verantwortungsvolle Eltern und keinen Staat. Der Staat durchsucht ja auch nicht die Wohnungen von Familien um sicher zu stellen, dass Vater auch die Porno-Sammlung gut genug versteckt hat.

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